Magen-Darm-Gesundheitsnahrung
Hills i/d Stress: Für alle Hunde, denen Stress leicht auf den Magen schlägt
Warum führt Stress zu Durchfall und Erbrechen?
Genau wie wir Menschen reagieren unsere Hunde auf Stress mit der Kampf-oder-Flucht-Reaktion (fight or flight). Ihr Körper bereitet sich darauf vor, entweder schnell wegzulaufen oder sich zu verteidigen. Mehr Blut wird in die Muskeln gepumpt, die sich schon mal anspannen, um sofort reagieren zu können. Damit das möglich ist, wird der Magen-Darm-Trakt während der Kampf-Flucht-Reaktion schlechter durchblutet.
Die ausgeschütteten Stresshormone haben also einen direkten Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt und das führt vor allem zu Problemen, wenn der Stress länger anhält (chronisch wird). Wissenschaftler bezeichnen diesen direkten Einfluss von Stresshormonen auf die Verdauung inzwischen als Darm-Hirn-Verbindung. Sie konnten nachweisen, dass Stress:
- die Darmflora beeinträchtigt.
- die Darmbewegungen verändert (Darmmotilität). Der Magen entleert sich bei Stress langsamer, während der Darm sich stärker bewegt.
- die Schmerzempfindlichkeit der Baucheingeweide steigert.
Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall und Blähungen können die Folge sein.
Genau wie wir Menschen, können auch unsere Hunde unterschiedlich gut mit Stress umgehen. Was dem Einen Bauchkrämpfe beschert, lässt den Anderen vielleicht völlig kalt. Einige Hunderassen sind stressanfälliger als andere, und als Junghund gemachte Erfahrungen können Stressanfälligkeit verstärken und vermindern.
Wie hilft Hills i/d Stress Ihrem Hund?
Das neue Hills i/d Stress bekämpft stressbedingte Verdauungsprobleme auf zwei Ebenen:
1. den Stress mindern: Das in Hills i/d Stress enthaltene Milchproteinhydrolysat hilft Ihrem Hund, gelassener zu bleiben. Die angstlösende, Stresssymptome mindernde Wirkung dieses Milchproteinhydrolysats (auch hydrolysiertes Casein oder alpha-Casozepin genannt) konnte in verschiedenen Studien bei Hunden und Katzen nachgewiesen werden. In der Natur wird es von Jungtieren aus der Muttermilch gebildet und soll für die beruhigende Wirkung des Säugens mitverantwortlich sein. Erwachsene Hunde bilden zwar aus Milcheiweiß kein alpha-Casozepin mehr in ihrem Darm, bleiben jedoch für dessen beruhigende Wirkung empfänglich.
2. die Verdauung besänftigen: Ist der Magen-Darm-Trakt bereits in Aufruhr, helfen Präbiotika und Ingwer in Hills i/d Stress, ihn wieder zu beruhigen. Die Präbiotika "päppeln" die erwünschen Bakterien der Darmflora, wie Laktobazillen und Bifidobakterien, denn ihre Zahl sinkt bei Stress, was zu Blähungen und Durchfall führen kann. Ingwer trägt dazu bei, die Magenmotorik zu normalisieren und wirkt so Erbrechen entgegen. Außerdem können entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, bereits entstandene Darmentzündungen abklingen zu lassen.
Woran erkenne ich, ob mein Hund gestresst ist?
Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob ein Hund gerade Stress oder Angst empfindet. Zeigt er bestimmte Verhaltensweisen besonders oft, könnte jedoch innere Anspannung dahinterstecken, zum Beispiel wenn er häufig:
- seine Nase oder die Lefzen leckt
- gähnt
- hechelt
- jault oder bellt
- sich verkriecht
Auch die Körperhaltung kann Stress ausdrücken. Ein eingezogener Schwanz ist ein Warnsignal, dass viele Hundebesitzer kennen. Aber auch eine geduckte Körperhaltung und nach hinten gezogene, angelegte Ohren und eine dadurch in die Länge gezogene Maulspalte sind verräterisch. Man nennt dies auch "Stressgesicht". Verunsicherte Hunde zittern unter Umständen vor Angst.
Appetitlosigkeit, Durchfall und Erbrechen können anzeigen, dass der Stress den Magen-Darm-Trakt erreicht hat.
Welches sind die häufigsten Auslöser für Stress bei Hunden?
Stressanfällige Hunde tun sich schwer mit ungewohnten Situationen und Veränderungen in Ihrem Umfeld. Typische Beispiele sind:
- ungewohnte, laute Geräusche wie etwa Feuerwerk
- ein Umzug oder auch ein vorübergehender Ortswechsel, zum Beispiel zum Hundesitter
- Veränderungen der Tagesroutine
- Veränderungen seiner "Meute", beispielsweise ein neues Haustier oder die Ankunft eines Babys, ebenso wie der Verlust oder auch nur die vorübergehende Trennung von einer Bezugsperson
Aber auch weniger stressanfällige Tiere leiden, wenn ihr Umfeld nicht hundegerecht genug ist.
Dass ein Hund, der häufig bestraft wird, sich schlecht entspannen kann, leuchtet den meisten Hundebesitzern ein. Oft wird jedoch vergessen, dass auch zu viel Liebe Stress auslösen kann. Dann nämlich, wenn der Hund gegen seinen Willen geknuddelt und geherzt wird. Auch Hunde brauchen Ruhepausen, in denen ihre Distanzzone nicht verletzt wird und dies zu respektieren, sollten auch kleine Kinder bereits lernen. Das schützt den Hund vor Stress und die Kinder vor "Verzweiflungstaten" ihres vierbeinigen Kumpels, der seine Ruhe vielleicht irgendwann aggressiv einfordert. Natürlich brauchen Hunde ebenso die Gelegenheit, einfach Hund zu sein und ihr natürliches Hundeverhalten auszuleben - zu rennen, zu spielen, nach Herzenslust zu schnüffeln oder zu apportieren. Gerade niedliche Hunde kleiner Rassen werden leicht vermenschlicht und ihr Hundsein kommt zu kurz.
Was kann ich tun, um meinem gestressten Hund zu helfen?
Leidet Ihr Hund unter chronischem Stress, kann Hills i/d Stress unterstützend wirken. Um den Stress gänzlich loszuwerden, müssen jedoch seine Auslöser erkannt und abgestellt werden. Ist es mit kleinen Anpassungen seiner Lebensumstände nicht getan, kann eine professionelle Verhaltenstherapie die Lösung sein.
Experten für Verhaltensmedizin in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel auf der Seite der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie GTVMT unter Verhaltenstierärzte in Ihrer Nähe.