_{Text: Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG}

Haustierexperten empfehlen, mindestens einmal im Jahr mit seinem Tier für einen Check-up eine Tierarztpraxis resp. -klinik aufzusuchen. Je nach Alter und allgemeinen Gesundheitszustand müssen einige Tiere auch häufiger vorgestellt werden. Generell gilt, wenn Sie bereits heute vorbeugen, kann sich das morgen positiv auf die Gesundheit Ihres Tieres auswirken.

• Regelmäßige Vorsorgechecks können dabei helfen, Tieren ein langes, glückliches und gesundes Leben zu ermöglichen.
• Haustiere altern schneller als wir Menschen.
• Insbesonders Katzen sind wahre Meister darin, Krankheiten oder Schmerzen vor uns zu verbergen.
• Tierarztbesuche sind immer eine gute Gelegenheit, um auch über Verhaltens- oder Gewichtsänderungen zu sprechen.
• Vorbeugen ist besser als Heilen.

Wann sollte ein Tierarzt, eine Tierärztin aufgesucht werden?

Im Laufe seines Lebens muss wohl jedes Tier irgendwann zum Tierarzt oder der Tierärztin, selbst wenn es gesund erscheint und sich normal verhält. Beispielsweise Impfungen und Routineuntersuchungen können dazu beitragen, die Gesundheit des Haustieres zu verbessern oder zu erhalten. Außerdem können sie vielleicht helfen, später nötige, häufigere Besuche oder umfangreiche Behandlungen zu umgehen.

Tiere die unter chronischen Beschwerden leiden müssen leider meist etwas häufiger zur Kontrolle, da sich ihr Gesundheitszustand schnell ändern, respektive verschlechtern kann und daher ein Eingreifen notwendig wird.Dieses Eingreifen kann Laboruntersuchungen, die Anpassung der Medikation, kleine Eingriffe oder größere,schwerwiegendere Operationen beinhalten. Wenn Sie eine verlässliche Beziehung zu Ihrem Tierarzt resp. Ihrer Tierärztin aufbauen, kann dies dazu beitragen, sowohl für Sie als auch für Ihre Haustier Stress und Angstzustände bei den Besuchen in der Praxis zu verringern.

Anzeichen dafür, dass Sie einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen sollten:

• Der Appetit Ihres Haustieres hat sich verändert (es bettelt vermehrt oder lässt plötzlich Futterstehen).
• Ihre Katze oder ihr Hund schläft mehr als sonst.
• Das Tier trinkt mehr als üblich.
• Ihre Katze springt nicht mehr auf erhöhte Plätze.
• Ihr Hund hat Mühe beim Aufstehen.
• Das Tier erbricht oder die Kotkonsistenz hat sich verändert (Durchfall/Verstopfung).
• Ihre Katze oder Ihr Hund kratzt sich vermehrt oder zeigt Anzeichen für Juckreiz.
• Ihre Katze leidet unter Haarballen-Bildung.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt resp. Ihrer Tierärztin auch über kleinste Abweichungen von dem, was für Ihr Haustier sonst normal ist.

Nach dem Tierarztbesuch – was sollte beachtet werden?

Nach einem Tierarztbesuch kann es vorkommen, dass Ihr Haustier vermehrt Aufmerksamkeit und Zeit benötigt, um zur normale Routine zurück zu finden. Gerade Katzen können da etwas länger dran «knabbern».

Sie sollten versuchen, eine ruhige Umgebung zu schaffen, und ihr Tier beobachten. Es kann vorkommen, dass es nach dem Besuch in der Praxis zunächst ein wenig desorientiert oder ängstlich ist, insbesondere bei Katzen kann man das beobachten. Falls ein Eingriff vorgenommen wurde, prüfen Sie die Wunden und Nähte auf Zeichen für eine Infektion – das können Schwellungen, Rötungen oder Blutungen sein. Weiterhin sollten Sie die vom Tierarzt oder der Tierärztin verordneten Medikamente exakt wie verschrieben verabreichen. Wenn hier Unklarheiten herrschen sollten, da Sie selber in der Praxis etwas aufgeregt waren und sich nicht mehr ganz sicher sind, dann vergewissern Sie sich vor der Gabe nochmals in der Praxis, bezüglich der genauen Dosierung.

Sorgen Sie dafür, dass Ihrem Tier jederzeit frisches Wasser zur Verfügung steht. Wenn nötig, richten Sie übergangsweise einen Erholungsraum ein in dem das Tier sich in Ruhe von den Strapazen erholen kann. Bei Katzen mit einer eigenen Katzentoilette. Falls Sie Verhaltensänderungen wahrnehmen oder Ihre Katze oder Ihr Hund Anzeichen für Schmerzen zeigt, kontaktieren Sie sofort Ihre Tierarztpraxis.

 Text: Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG