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Darmsanierung

Darmflora beim Hund aufbauen: Wann und Wie?

Verdauungsprobleme, Durchfall, Allergien, Antibiotika-Gabe - es gibt viele Gründe, die Darmflora Ihres Hundes gezielt zu unterstützen. Doch wie macht man das am besten? Und was tun eigentlich Präbiotika und Probiotika für Hunde?

Erstellt am: 27. August 2018 - Aktualisiert am: 18. September 2024 von Dr. Hölter Tierärzteteam
Darmflora des Hundes
Mit der richtigen Fütterung bleibt die Darmflora Ihres Hundes bunt und gesund.

 Wann braucht die Darmflora Ihres Hundes Unterstützung durch Prä- und Probiotika?

Eine Unterstützung der Darmflora mit Prä- und Probiotika kann sinnvoll sein, bei oder nach:

  • Magen-Darm-Infekten
  • chronischem Durchfall oder Blähungen
  • Behandlungen mit Antibiotika
  • Abwehrschwäche
  • Allergien
  • Regeneration nach Operationen oder schweren Erkrankungen
  • Stress
  • hoher körperlicher Belastung

Magen-Darm-Infekte: Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten (Würmer, Giardien etc.) konkurrieren mit den erwünschten Darmkeimen der Darmflora um Nahrung und Wohnraum. Deshalb bringt ein Magen-Darm-Infekt die Darmflora durcheinander und umgekehrt macht eine gesunde Darmflora widerstandsfähiger gegen Infektionen.

Antibiotika-Gabe: Antibiotika sind dazu da, gefährliche Bakterien zu beseitigen, haben aber auch einen Einfluss auf die Bakterien der Darmflora. Je nach Art des Antibiotikums mal mehr, mal weniger. Das ist kein Grund, bei ernsten Erkrankungen auf ein Antibiotikum zu verzichten. Es kann aber sinnvoll sein, der Darmflora bei ihrer Regeneration behilflich zu sein.

chronische Verdauungsstörungen bzw. Darmprobleme, z.B. Durchfall, Blähungen, übelriechender Kot. Häufige Ursachen solcher Probleme sind, neben chronischen Infekten, vor allem Fütterungsfehler, Allergien, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie IBD und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (z.B. exokrine Pankreasinsuffizienz, EPI). Die Darmflora zu unterstützen, ersetzt zwar keine Therapie mit Medikamenten, kann aber neben einer Futterumstellung ein wichtiger Baustein der Behandlung sein.

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Für eine gesunde Verdauung und Darmflora

Stress, sowohl psychisch als auch durch körperliche Belastung sowie in der Rekonvaleszenz nach schweren Erkrankungen oder Operationen: Emotionaler und körperlicher Stress haben einen starken Einfluss auf die Darmtätigkeit und auf die Darmbewohner. Wenn möglich, sollte natürlich die Stressursache beseitigt werden. Begleitend oder auch vorbeugend die Darmflora zu unterstützen, kann jedoch stressbedingten Durchfall minimieren und - nach allem was man bisher weiß - vermutlich sogar die Stressresistenz (bzw. Resilienz) fördern.

Abwehrschwäche: Neben Ernährungsmängeln sind häufig Stress, unbemerkte chronische Entzündungsprozesse oder eine "löcherige Darmbarriere" (leaky gut) an einer schwächelnden Immunabwehr beteiligt. Eine gesunde Darmflora stärkt die Darmbarriere und entlastet das Immunsstem, weil es weniger Kontakt mit Erregern hat. 

Erhöhtes Risiko für Allergien und Autoimmun-Erkrankungen (wie IBD): Die Neigung zu Allergien und Autoimmun-Erkrankungen wir nicht nur über die Gene vererbt. Ein Neugeborenes "erbt" auch die Darmflora seiner Mutter. Was das Immunsystem später als ungefährlich oder Teil des "Selbst" einstuft und was als fremd und gefährlich, wird entscheidend durch das Zusammenspiel zwischen Darmflora und Immunsystem geprägt.

Weshalb ist eine gesunde Darmflora so wichtig für Ihren Hund?

Eine gesunde Darmflora braucht Ihr Hund für eine gute, geregelte Verdauung. Sie hat aber auch großen Einfluss auf die gesamte Gesundheit, vor allem auf die Immunabwehr, denn die Darmoberfläche ist das größte Einfallstor für Krankheitserreger. Forscher konnten zudem nachweisen, dass die Darmflora Ihres Hundes beeinflusst,

  • wie gut oder schlecht er sein Futter verdaut bzw. verwertet
  • wie stark seine Leber mit Stoffwechselgiften belastet wird (z.B. Ammoniak aus dem Eiweißabbau)
  • ob er Allergien oder Futterunverträglichkeiten entwickelt
  • ob er leicht dick wird, oder auch als Scheunendrescher noch schlank bleibt
  • wie gut seine Immunabwehr funktioniert
  • wie stressanfällig er ist und ob er bei Stress mit Durchfall reagiert
  • ob und wie sich eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung entwickelt

Humanmedizinische Forschungen gehen sogar noch viel weiter. So gilt heute als erwiesen, dass die Darmflora als Teil des neu entdeckten "Darmhirns" über die Darm-Hirn-Achse Signale an das Hirn im Kopf gibt (von dem wir immer dachten, es sei das Einzige). Die Darmflora manisch-depressiver Menschen machte Ratten depressiv, wenn man sie ihnen transplantierte. Und der Zustand der Darmflora beeinflusst das Risiko, an Diabetes, Herzinfarkt, Allergien und Alzheimer zu erkranken. Ihre Darmbakterien reden demnach ein Wörtchen mit, wenn es darum geht, in welcher Stimmung Sie sind, ob Sie im Alter vergesslich werden, unter Heuschnupfen leiden, an einem Herzinfarkt sterben, schnell dick werden oder zuckerkrank.
Und es gibt kaum Gründe zu denken, dass die Darmbakterien Ihres Hundes ihn weniger stark beeinflussen. Immerhin konnte eine gerade veröffentlichte Studie zeigen, dass sich die Darm-Mikrobiome von Hund und Mensch viel stärker ähneln als bisher angenommen und dass sie auf Ernährungsveränderungen ebenfalls sehr ähnlich reagieren (Coelho 2018, ausgewählte Literaturquellen siehe Textende).

Wie funktioniert die Darmsanierung bei Hunden?

Um die Darmflora Ihres Hundes zu unterstützen, können Sie Probiotika und Präbiotika zum gewohnten Futter zugegeben. Eine Futterumstellung kann in manchen Fällen ebenfalls notwendig sein. Welches Futter eine gesunde Darmflora fördert, lesen Sie weiter unten in diesem Beitrag. Je nach Hund kann die Fütterung der Prä- und Probiotika für ein bis zwei Wochen oder auch für mehrere Monate sinnvoll sein.

Was sind Probiotika und Präbiotika?

Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Darmflora seines Hundes zu stärken, stößt unweigerlich auf die Begriffe Probiotika und Präbiotika. Sie werden als Ergänzung zum Futter gegeben, wenn die Darmflora besondere Unterstützung braucht.

Unter Probiotika (Einzahl: Probiotikum) versteht man Mikroorganismen (meist Bakterien, manchmal auch Hefen), die "einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Wirtes" haben. Also die "guten Darmbakterien". Probiotikum ist lateinisch und bedeutet übersetzt "für das Leben" ... des Wirtes, also in diesem Fall Ihres Hundes. Das bisher bekannteste für Hunde zugelassene Probiotikum ist der Darmkeim Enterococcus faecium. Seit Kurzem ist auch das Darmbakterium Bacillus subtilis  für Hunde zugelassen, mit dem es schon langjährige positive Erfahrungen als Probiotikum für andere Tierarten gibt. Es fördert das Wachstum der erwünschten Laktobazillen und ist in unserem neuen Dr. Hölter DiarDoc Pro enthalten.

Präbiotika (Einzahl: Präbiotikum) sind die Nahrung, die Probiotika zum Wachsen brauchen. Es sind Nahrungsbestandteile, die ein Säugetier alleine nicht verdauen kann, die aber von den Darmbakterien verstoffwechselt werden und ihnen Energie liefern. Dadurch wird das Wachstum erwünschter Darmbakterien angeregt und wiederum die Gesundheit des Wirts verbessert. Bekannte Beispiele für Präbiotika sind Fructo-Oligosaccharide (FOS) und Mannan-Oligosaccharide (MOS), Inulin, Pektin etc.

Wenn Sie Ihrem Hund ein Probiotikum geben, dieses im Dickdarm aber auf sehr ungünstige Wachstumsbedingungen trifft und nicht genügend Nahrung findet, wird es die Darmflora nicht nachhaltig verändern können. Deshalb werden Probiotika oft mit Präbiotika kombiniert verabreicht. Diese Kombination aus Pro- und Präbiotikum nennt man dann Synbiotikum

Was ist das Mikrobiom bzw. die Mikrobiota?

Als Mikrobiom oder Mikrobiota bezeichnet man die Lebensgemeinschaft der Mikroorganismen, die natürlicherweise auf Haut und Schleimhäuten vorkommen. Es gibt zum Beispiel das als Darmflora bekannte intestinale Mikrobiom, das Hautmikrobiom, ein Mikrobiom des Mund-Rachen-Raums und so weiter. Diese auch als Normalflora oder kommensale Flora bekannten Mikrobiome bestehen zum größten Teil aus Bakterien und sind für das Überleben vielzelliger Lebewesen wie Hund und Mensch unverzichtbar.

Wie lange soll ich meinem Hund Probiotika und Präbiotika geben?

Wie lange Sie ein Probiotikum geben müssen, hängt vom jeweiligen Fall ab. Bei einem akuten Geschehen können ein bis zwei Wochen schon ausreichend sein. Bei schon länger bestehenden Verdauungsproblemen oder Abwehrschwäche empfehlen wir die Gabe über mindestens vier Wochen. Bei schwerwiegenderen Störungen der Darmgesundheit (z.B. chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie IBD) sollte man die Gabe auf mindestens zwei Monate ausdehnen.

Wir kombinieren ein Probiotikum in der Regel mit Präbiotika, um die Vermehrung der probiotischen Bakterien zu fördern, zum Beispiel in unserem Dr. Hölter DiarDoc Pro. Präbiotika sollten in jedem Hundefutter enthalten sein, um die Darmflora langfristig stabil und gesund zu erhalten. Bei Verdauungsproblemen ist jedoch eine zusätzliche Versorgung mit einem präbiotischen Ergänzungsfutter sinnvoll und in manchen Fällen auch dauerhaft nötig.

Was kann ich noch tun, um die Darmflora meines Hundes zu stärken?

Hat Ihr Hund Probleme mit Durchfall und Blähungen oder einen Magen-Darm-Infekt, kann man zusätzlich zu Pro- und Präbiotika noch mit Toxinbindern, gelbildenden Fasern oder auch antibiotischen Kräuterextrakten arbeiten.

Häufig werden  so genannte "Toxinbinder" zu Beginn einer Darmsanierung gegeben. Ist die Darmflora nicht mehr im Gleichgewicht, bilden unerwünschte Bakterien vermehrt Toxine im Darm. Sie können Entzündungen fördern und den Stoffwechsel belasten. In der Regel kommt Bentonit-Montmorillonit als Bindemittel zum Einsatz, ein natürliches Tonmineral mit sehr großem Bindungsvermögen. Wir empfehlen es meist, wenn der Hund unter Durchfall leidet.

Gelbildende Pflanzenfasern sind eine prima Möglichkeit, bei Durchfall schnell die Kotkonsistenz zu verbessern, weil sie viel Wasser binden und quellen. Gleichzeitig können sie die schützende Schleimschicht der Darmschleimhaut verstärken und dadurch den Kontakt unerwünschter Keime mit der Darmwand verringern. Wir nutzen am liebsten Flohsamenschalen, die gleichzeitig auch noch einen leichten präbiotischne Effekt haben, aber weniger schnell durch die Bakterien abgebaut werden als z.B. das ebenfalls gelbildende Pektin.  

Natürliche Antibiotika werden schon seit Urzeiten bei Magen-Darm-Poblemen vermehrt gegessen bzw. gefüttert und als Tee oder Tinktur getrunken. Dank der Resistenzprobleme bei antibiotischen Medikamenten widmen ihnen Wissenschaftler in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit. Interessanterweise scheinen einige natürliche Pflanzenextrakte die Wirkung von Antibiotika zu verstärken bzw. zu unterstützen. So weiß man inzwischen zum Beispiel, dass Curcumin (aus Kurkuma) die Biofilmbildung verschiedener Bakterien stört. Krakheitserreger bilden diesen Biofilm, um sich gegen Antibiotika und die Abwehrmaßnahmen des Immunsystems zu schützen. Auch verschiedene essenzielle Käuteröle (z.B. Oregano, Thymian) hemmen das Wachstum mancher unerwünschter Bakterien und Pilze.

Wir empfehlen bei akutem Durchfall oder zu Beginn einer Darmsanierung unser präbiotisches Dr. Hölter DiarDoc akut mit Bentonit-Montmorillonit und Elektrolyten, zur längerfristigen Gabe und Darmsanierung bzw. bei chronischen Verdauungsproblemen das prä- und probiotische Dr. Hölter DiarDoc Pro. Besteht keine Allergie gegen Milcheiweiß kann auch gleichzeitig Dr. Hölter Jolostrum Colostrum gegeben werden, welches die Immunabwehr stärkt und präbiotisch ist.

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Welchen Einfluss hat das Futter auf die Darmflora meines Hundes?

Was Sie in den Futternapf tun und was Ihr Hund sich vielleicht selbständig noch an Nahrung organisiert (Fallobst von der Wiese, Schulbrote aus Nachbars Hecke ...) hat einen großen Einfluss auf das Darmmikrobiom. Die Wechselwirkungen zwischen Futter, Gesundheit des Hundes und Mikrobiom sind sehr komplex, hochspannend und bei Weitem noch nicht komplett erforscht. Aber natürlich gibt es einige Empfehlungen, die Sie kennen sollten:

Achten Sie auf eine gute Verdaulichkeit des Hundefutters

Mit guter Verdaulichkeit ist gemeint, dass ein möglichst großer Teil der Futter-Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette bereits im Dünndarm vollständig verdaut und aufgenommen werden sollte. Leider ist die Verdaulichkeit der Inhaltsstoffe in der Regel nicht auf der Futterpackung angegeben. Und selbst eine ausführliche Zutatenliste gibt Ihnen nur Hinweise. Ein Beispiel: Wie zart oder zäh ein Steak ist, merken Sie oft erst beim Kauen. Es hängt von der Zubereitung ab und von der Fleischqualität (sehnig oder nicht). Besteht der Verdacht auf eine Störung der Darmflora lohnt es sich aber oft, sich Gedanken über die Qualität der Futterzutaten zu machen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann zu einer tierärztlichen Magen-Darm-Diät wie Royal Canin Gastro Intestinal oder Hill´s i/d greifen. Diese Spezialfutter für Hunde mit Verdauungsproblemen haben eine garantiert hohe Verdaulichkeit.

Vermeiden Sie Extreme

Sowohl ein sehr hoher Kohlenhydratanteil als auch ein sehr hoher Eiweißanteil im Futter bevorzugen einseitig bestimmte Bakterien. Die Darmflora wird weniger "Multikulti" und dadurch weniger stabil. Soll heißen: Ihr Hund wird anfälliger für Durchfallerreger und wird schon bei kleinen Veränderungen der Fütterung leichter mit Durchfall reagieren.

Ein sehr hoher Eiweißanteil im Futter fördert zum Beispiel das Wachstum eiweißspaltender Bakterien im Dickdarm, wie etwa Clostridien, die zur normalen Darmflora des Hundes gehören, aber auch als Krankheitserreger Bedeutung haben. Wenn solche Bakterien Eiweiß verstoffwechseln, entstehen übelriechende Darmgase.
Bekommt Ihr Hund Blähungen oder Durchfall, wenn Sie ihm einen Kauknochen aus Rinderhaut, Ochzenziemer oder Schweineohren geben? Dann ist schwer verdauliches Eiweiß (Bindegewebe aus Haut, Sehnen, Knorpel ...) in den Dickdarm gelangt und dort vergoren worden. Kurzfristig ist das kein großes Problem, so lange Ihr Hund sich draußen auspupsen kann und das nicht unter Ihrem Esstisch tun muss. Langfristig verändert eine eiweißlastige Fütterung die Darmflora und belastet Leber und Nieren mit Stoffwechselgiften aus dem Eiweißabbau (Ammoniakverbindungen). 

Vermeiden Sie Übergewicht

Die Darmflora übergewichtiger Hunde ist ebenfalls weniger stabil. Sie reagiert auf Veränderungen der Fütterung sensibler als die normalgewichtiger Hunde. Achten Sie also darauf, dass sich nur so viele Kalorien im Futternapf befinden, wie Ihr Hund auch wirklich braucht. Eine ballaststoffreiche Fütterung wirkt Übergewicht entgegen und fördert gleichzeitig eine gesunde Darmflora.

Ausgewählte Literaturquellen

Similarity of the dog and human gut microbiomes in gene content and response to diet. Coelho et al. Microbiome. 2018 Apr 19;6(1):72. doi: 10.1186/s40168-018-0450-3

Microbiota alterations in acute and chronic gastrointestinal inflammation of cats and dogs. Honneffer et al. World J Gastroenterol. 2014 Nov 28;20(44):16489-97. doi: 10.3748/wjg.v20.i44.16489.

The gastrointestinal microbiome: A Review. Barko PC et al. J Vet Intern Med 2018;32:9–25. Published online 2017 Nov 24. doi: 10.1111/jvim.14875

Effects of the Dietary Protein and Carbohydrate Ratio on Gut Microbiomes in Dogs of Different Body Conditions. Li Q et al. 2017. mBio 8:e01703-16. Published online 2017 Jan 24. doi: 10.1128/mBio.01703-16

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